Warstein, Meschede, Siegen, Olpe, Soest, Arnsberg, Bad Berleburg, Menden – das Südwestfalen Forum 2020 fand zwar digital statt, erstreckte sich aber doch über die gesamte Region. Aus ganz Südwestfalen schalteten sich in der Spitze über 100 Personen zu, um über die Themen Jugend, Wirtschaft, digitale Kompetenzen, Stadtentwicklung und Kultur in der REGIONALE 2025 zu reden.
“Ich glaube, wir sind auf einem sehr guten Weg in Südwestfalen mit der REGIONALE 2025 Bislang haben wir 43 Vorhaben ausgezeichnet, mit denen wir unseren Alltag in den unterschiedlichsten Lebensbereichen verbessern wollen”, sagte Dr. Karl Schneider, Landrat des Hochsauerlandkreises und aktuell Aufsichtsratsvorsitzender der Südwestfalen Agentur.
Die Agentur organisiert einmal im Jahr eine große Veranstaltung, um über spannende Projekte aus der regionalen Entwicklung (etwa der REGIONALE 2025) und dem Regionalmarketing zu informieren und mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. Nun fand die Veranstaltung zum ersten Mal digital statt: mit vielen Themen, Musikeinlagen und zufällig zusammengestellten digitalen Gesprächsrunden.
Durch die Themenblöcke führten die Projektmanagerinnen und Projektmanager der Südwestfalen Agentur für die REGIONALE 2025 und das Thema Smart Cities. Dafür waren sie unter anderem vor Ort in Warstein und Siegen und schalteten sich online zum Forum hinzu. In Siegen sprachen sie beispielsweise über die vielen positiven städtebaulichen Veränderungen in der Stadt in den vergangenen Jahren. Der Umbau eines alten Bunkers zum neuen und digital aufgestellten Siegerlandmuseum soll dabei der nächste Baustein sein und umgesetzt werden in der REGIONALE 2025.
In Warstein machen junge Menschen bei der REGIONALE 2025 mit. Der Verein “We love Warstein” will mit seinem Projekt in einem Gebäude Veranstaltungsangebote mit Durch die Themenblöcke führten die Projektmanagerinnen und Projektmanager der Südwestfalen Agentur für die REGIONALE 2025 und das Thema Smart Cities. Dafür waren sie unter anderem vor Ort in Warstein und Siegen und schalteten sich online zum Forum hinzu. In Siegen sprachen sie beispielsweise über die vielen positiven städtebaulichen Veränderungen in der Stadt in den vergangenen Jahren. Der Umbau eines alten Bunkers zum neuen und digital aufgestellten Siegerlandmuseum soll dabei der nächste Baustein sein und umgesetzt werden in der REGIONALE 2025.
In Warstein machen junge Menschen bei der REGIONALE 2025 mit. Der Verein “We love Warstein” will mit seinem Projekt in einem Gebäude Veranstaltungsangebote mit Durch die Themenblöcke führten die Projektmanagerinnen und Projektmanager der Südwestfalen Agentur für die REGIONALE 2025 und das Thema Smart Cities. Dafür waren sie unter anderem vor Ort in Warstein und Siegen und schalteten sich online zum Forum hinzu. In Siegen sprachen sie beispielsweise über die vielen positiven städtebaulichen Veränderungen in der Stadt in den vergangenen Jahren. Der Umbau eines alten Bunkers zum neuen und digital aufgestellten Siegerlandmuseum soll dabei der nächste Baustein sein und umgesetzt werden in der REGIONALE 2025.
In Warstein machen junge Menschen bei der REGIONALE 2025 mit. Der Verein “We love Warstein” will mit seinem Projekt in einem Gebäude Veranstaltungsangebote mit modernem Wohnen und Arbeiten kombinieren.
Ministerin Scharrenbach: “0815 kann jeder”
“0815 kann jeder”, sagte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. “Die REGIONALE hat den Anspruch mehr zu bieten und auch beispielhaft zu zeigen, was man heute in städtebaulicher Entwicklung, in Sachen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und anderen Ressorts alles leisten kann. Da dürfen die Gedanken eben auch frei sein.”
Im Experimentierraum Südwestfalen ist auch ein wichtiges Thema für die Unternehmen der Region entstanden, das ihre Lieferketten verbessern soll: “Blockchain für die Supply Chain”. Die FH Südwestfalen möchte mit ihrem Projekt Unternehmen anhand von konkreten Beispielen mit neuer Technologie vertraut machen, die sie nutzen können. Seitdem das Projekt Teil der REGIONALE 2025 ist, hatten sich zahlreiche Betriebe aus Südwestfalen gemeldet, weil sie großes Interesse an dem Thema haben. Der Wissenstransfer ist ein wichtiger Teil des Projekts.
Vordenken und Wissen weitergeben will auch das bundesweite Modellvorhaben “Smart Cities – 5 für Südwestfalen”. Bei Smart Cities geht es um eine kluge und transparente Stadtentwicklung. Die Kommunen Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest leisten hier Vorarbeit, aber auch allen anderen 54 Kommunen der Region sollen profitieren. “Das ist eine Riesenchance für ganz Südwestfalen”, sagte Colette Siebert aus Bad Berleburg. “Alle Erfahrungen, die wir gerade sammeln, möchten wir zur Verfügung stellen, damit andere Kommunen darauf aufbauen können.”
“Die Projektakteure kooperieren miteinander, weil sie verstanden haben, dass Herausforderungen auch ortsübergreifend angegangen werden müssen. Und ein Format wie das digitale Forum lädt auch dazu ein, sich ungezwungen und kompetenzunabhängig auszutauschen”, sagte Dr. Stephanie Arens, Leiterin der REGIONALE 2025 bei der Südwestfalen Agentur. Und Geschäftsführer Hubertus Winterberg ergänzte: “Die letzten Monate haben deutlich gemacht, dass ländliche Räume echte Chancen haben, wenn sie sich zukunftsfähig aufstellen. Die Verortung fürs Arbeiten entfällt immer mehr. Das sollten wir für uns nutzen.”