Strategien entwickeln
für Südwestfalen
Um wichtige Themen in und für Südwestfalen gezielt und gut durchdacht voranzutreiben, sind Strategien notwendig. Die Südwestfalen Agentur GmbH ist als Netzwerkzentrale für die Region an der Entwicklung solcher Strategien nicht nur beteiligt, sondern treibt den Prozess aktiv und unter Beteiligung verschiedenster Interessensgruppen aus der Region voran.
Folgende Strategiepapiere für die Region Südwestfalen hat die Südwestfalen Agentur GmbH federführend mitentwickelt.
Territoriales Strategiekonzept (TSK) für die Region Südwestfalen
Die Europäische Union unterstützt über den „Europäischen Fonds für Regionalentwicklung“ (EFRE) Vorhaben der Regionalentwicklung in Nordrhein-Westfalen mit einem Volumen von 1,3 Mrd. EUR. Im Sommer 2022 wurden hierzu in Nordrhein-Westfalen Förderaufrufe gestartet, bei denen sich Interessierte mit guten, innovativen Vorhaben bewerben konnten. Auch Vorhaben der REGIONALE 2025 Südwestfalen können auf EFRE-Fördermittel zugreifen.
Um eine solche EFRE-Förderung erhalten zu können, müssen sich Wettbewerbsbeiträge bzw. REGIONALE-Projekte aus den Bereichen Tourismus, Kultur und Naturerbe auf eine regionale Gesamtstrategie beziehen und auf diese einzahlen. Entsprechend dieser EU-Vorgabe erfolgte unter Federführung der Südwestfalen Agentur GmbH die Erarbeitung eines Territorialen Strategiekonzeptes (TSK) für Südwestfalen mit Berücksichtigung der unterschiedlichen Kultur-, Natur- und Tourismusregionen.
Das TSK ist künftig die Richtschnur sowohl für regionale Akteure und Projektentwickler, um passgenaue und förderfähige Projekte mit positiven Effekten im Rahmen der EFRE-Förderung für die Region zu entwickeln als auch für die Fördergeber, um die Eignung der Projektanträge für die Erreichung der Förderziele zu prüfen.
Es ist einbezogen in die Tourismusstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Erarbeitung des Territorialen Strategiekonzeptes wird gefördert durch
Mobilitätsstrategie für Südwestfalen
In einer gemeinsamen Strategie erarbeitet die Region konkrete Ansätze für die Zukunft der Mobilität in der Region. Ziel ist, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, wie sich Mobilität in Südwestfalen in den kommenden Jahren entwickeln soll – und darauf aufbauend schnell neue und wirksame Projekte anzustoßen.
Wie gelingt es, den individuellen Mobilitätsbedürfnissen der Menschen nachhaltig gerecht zu werden? Wie lassen sich wichtige Dreh- und Angelpunkte im Verkehrsnetz weiterentwickeln, wo müssen neue Knotenpunkte ergänzt werden? Diese Fragen spielen eine wichtige Rolle, wenn die Region Südwestfalen nun im Rahmen der REGIONALE 2025 eine eigene Mobilitätsstrategie entwickelt.
Um die Erstellung kümmert sich das Planungsbüro Planersocietät. Die Fäden laufen im Auftrag der fünf Kreise der Region koordinierend bei der Südwestfalen Agentur zusammen, um sicherzustellen, dass die Akteur:innen der Region eingebunden werden.
Fast ein Dutzend Veranstaltungen und Treffen planen die Planersocietät und die Südwestfalen Agentur GmbH im Rahmen der Erstellung. So sollen möglichst viele Blickwinkel und Perspektiven für die Mobilitätsstrategie einfließen.
Erfahren Sie mehr zur Mobilitätsstrategie auf der Internetseite der REGIONALE 2025.
Die Erstellung der Mobilitätsstrategie für Südwestfalen wird mit 80.000 Euro durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehrs des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Mit der Erarbeitung der Strategie wurde nach einem Vergabeverfahren das Büro Planersocietät beauftragt.
Regionale Entwicklungsstrategie für die Region Südwestfalen
Südwestfalen befindet sich in einem tiefgreifenden Veränderungsprozess, der bekannte und neue Herausforderungen für die Standort- und Regionalentwicklung mit sich bringt. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die Südwestfalen Agentur GmbH gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungen des Hochsauerlandkreises und des Märkischen Kreises sowie im Dialog mit regionalen Partnern eine „Regionale Entwicklungsstrategie für die Region Südwestfalen“ erarbeitet.
Das Strategiepapier zeigt Handlungsperspektiven auf und verknüpft verschiedene Aspekte der Regionalentwicklung wie die Nutzung von Industrie- und Gewerbeflächen, den Tourismus oder auch Handelszentren und Bildungseinrichtungen.
Vision 2030+
Südwestfalen ist der Inbegriff für gutes Leben, die stärkste Region des industriellen Mittelstandes in Deutschland und bundesweit bekannt für kooperatives Miteinander bei der Zukunftsgestaltung. Diese Ziele wurden im Rahmen der „Vision Südwestfalen 2030“ in der Region gemeinsam erdacht, diskutiert und formuliert – in einem breit angelegten, gesellschaftlichen Prozess. Viele Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Ehrenamt und Bürgerschaft haben sich an der Erarbeitung der Vision beteiligt.
Entstanden ist eine Art Kompass für die Entwicklung Südwestfalens, der die Stärken der Region herausstellt, regionale wie globale Herausforderungen berücksichtigt und daraus ambitionierte Ziele ableitet.
Die aktuelle Version der Vision 2030 im Jahr 2017 entstanden. In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen geändert und neue Themen sind in den Vordergrund gerückt. Daher hat 2022 ein Prozess begonnen, die Vision 2030 zu überprüfen und sie gegebenenfalls als Vision 2030+ zu ergänzen.
Territoriales Strategiekonzept (TSK) für die Region Südwestfalen
Die Europäische Union unterstützt über den „Europäischen Fonds für Regionalentwicklung“ (EFRE) Vorhaben der Regionalentwicklung in Nordrhein-Westfalen mit einem Volumen von 1,3 Mrd. EUR. Im Sommer 2022 wurden hierzu in Nordrhein-Westfalen Förderaufrufe gestartet, bei denen sich Interessierte mit guten, innovativen Vorhaben bewerben konnten. Auch Vorhaben der REGIONALE 2025 Südwestfalen können auf EFRE-Fördermittel zugreifen.
Um eine solche EFRE-Förderung erhalten zu können, müssen sich Wettbewerbsbeiträge bzw. REGIONALE-Projekte aus den Bereichen Tourismus, Kultur und Naturerbe auf eine regionale Gesamtstrategie beziehen und auf diese einzahlen. Entsprechend dieser EU-Vorgabe erfolgte unter Federführung der Südwestfalen Agentur GmbH die Erarbeitung eines Territorialen Strategiekonzeptes (TSK) für Südwestfalen mit Berücksichtigung der unterschiedlichen Kultur-, Natur- und Tourismusregionen.
Das TSK ist künftig die Richtschnur sowohl für regionale Akteure und Projektentwickler, um passgenaue und förderfähige Projekte mit positiven Effekten im Rahmen der EFRE-Förderung für die Region zu entwickeln als auch für die Fördergeber, um die Eignung der Projektanträge für die Erreichung der Förderziele zu prüfen.
Es ist einbezogen in die Tourismusstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Erarbeitung des Territorialen Strategiekonzeptes wird gefördert durch
Mobilitätsstrategie für Südwestfalen
In einer gemeinsamen Strategie erarbeitet die Region konkrete Ansätze für die Zukunft der Mobilität in der Region. Ziel ist, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, wie sich Mobilität in Südwestfalen in den kommenden Jahren entwickeln soll – und darauf aufbauend schnell neue und wirksame Projekte anzustoßen.
Wie gelingt es, den individuellen Mobilitätsbedürfnissen der Menschen nachhaltig gerecht zu werden? Wie lassen sich wichtige Dreh- und Angelpunkte im Verkehrsnetz weiterentwickeln, wo müssen neue Knotenpunkte ergänzt werden? Diese Fragen spielen eine wichtige Rolle, wenn die Region Südwestfalen nun im Rahmen der REGIONALE 2025 eine eigene Mobilitätsstrategie entwickelt.
Um die Erstellung kümmert sich das Planungsbüro Planersocietät. Die Fäden laufen im Auftrag der fünf Kreise der Region koordinierend bei der Südwestfalen Agentur zusammen, um sicherzustellen, dass die Akteur:innen der Region eingebunden werden.
Fast ein Dutzend Veranstaltungen und Treffen planen die Planersocietät und die Südwestfalen Agentur GmbH im Rahmen der Erstellung. So sollen möglichst viele Blickwinkel und Perspektiven für die Mobilitätsstrategie einfließen.
Erfahren Sie mehr zur Mobilitätsstrategie auf der Internetseite der REGIONALE 2025.
Die Erstellung der Mobilitätsstrategie für Südwestfalen wird mit 80.000 Euro durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehrs des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Mit der Erarbeitung der Strategie wurde nach einem Vergabeverfahren das Büro Planersocietät beauftragt.
Regionale Entwicklungsstrategie für die Region Südwestfalen
Südwestfalen befindet sich in einem tiefgreifenden Veränderungsprozess, der bekannte und neue Herausforderungen für die Standort- und Regionalentwicklung mit sich bringt. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die Südwestfalen Agentur GmbH gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungen des Hochsauerlandkreises und des Märkischen Kreises sowie im Dialog mit regionalen Partnern eine „Regionale Entwicklungsstrategie für die Region Südwestfalen“ erarbeitet.
Das Strategiepapier zeigt Handlungsperspektiven auf und verknüpft verschiedene Aspekte der Regionalentwicklung wie die Nutzung von Industrie- und Gewerbeflächen, den Tourismus oder auch Handelszentren und Bildungseinrichtungen.
Vision 2030+
Südwestfalen ist der Inbegriff für gutes Leben, die stärkste Region des industriellen Mittelstandes in Deutschland und bundesweit bekannt für kooperatives Miteinander bei der Zukunftsgestaltung. Diese Ziele wurden im Rahmen der „Vision Südwestfalen 2030“ in der Region gemeinsam erdacht, diskutiert und formuliert – in einem breit angelegten, gesellschaftlichen Prozess. Viele Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Ehrenamt und Bürgerschaft haben sich an der Erarbeitung der Vision beteiligt.
Entstanden ist eine Art Kompass für die Entwicklung Südwestfalens, der die Stärken der Region herausstellt, regionale wie globale Herausforderungen berücksichtigt und daraus ambitionierte Ziele ableitet.
Die aktuelle Version der Vision 2030 im Jahr 2017 entstanden. In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen geändert und neue Themen sind in den Vordergrund gerückt. Daher hat 2022 ein Prozess begonnen, die Vision 2030 zu überprüfen und sie gegebenenfalls als Vision 2030+ zu ergänzen.