Die nächste Schallmauer ist geknackt: Mit Rüsche Catering aus Attendorn wächst die Zahl der Unternehmen im Verein “Wirtschaft für Südwestfalen” auf satte 350. Sie alle unterstützen durch ihre Mitgliedschaft aktiv das Regionalmarketing und helfen somit, Fachkräfte auf Südwestfalen als starken Wirtschaftsstandort und attraktiven Lebensraum aufmerksam zu machen.
“Alle Zeichen stehen auf Wachstum – das freut uns sehr und passt zur starken Region Südwestfalen”, sagt Maik Rosenberg, selbst Unternehmer und Vorsitzender des Vereins “Wirtschaft für Südwestfalen”. “Es zeigt, dass in den vergangenen Jahren eine erfolgreiche Regionalmarketing-Strategie aufgebaut wurde, die wirklich zur Region passt!”
Geschäftsführer Thomas Frye ergänzt: “Dass ein gastronomischer Betrieb dem Verein beitritt, macht deutlich, wie vielfältig die Unterstützung in der Unternehmerschaft inzwischen ist. Wir haben Mitglieder aus allen fünf Kreisen und nahezu allen Branchen. Entsprechend der Wirtschaftsstruktur der Region sind dies viele Industrieunternehmen – aber eben auch Handwerksbetriebe, Krankenhäuser, Organisationen und Dienstleister.” Durch die finanzielle Unterstützung jedes weiteren Mitglieds wachse auch die Möglichkeit, mehr für die Bekanntheit Südwestfalens zu tun.
Typisch Südwestfalen: Erfolgreiche und lokal engagierte Familienbetriebe
Das 350. Unternehmen im Verein “Wirtschaft für Südwestfalen” ist, typisch südwestfälisch, ein Familienbetrieb. Nunmehr 50 Jahre kümmert sich Rüsche Catering um das Gelingen von großen Events und auch kleinen. Die besonderen Gestaltungs- Ideen und die hochklassige Küche brachte den Attendornern sogar ein langjähriges Engagement bei der Berlinale, den Internationalen Filmfestspielen in Berlin, ein. Das Kerngeschäft von Rüsche Catering liegt allerdings in der Region, merkt Geschäftsführer Oliver Rüsche an. “Klar, es ist schon ein Kompliment, wenn man solche Aufträge bekommt. Aber unsere Stammkunden sitzen hier. Das macht uns viel Freude, weil wir dieselbe Sprache sprechen. Qualität ist selbstverständlich, Bodenständigkeit ist Trumpf, und ein Handschlag gilt. Da entstehen ganz von selbst langfristige und tragfähige Bindungen in alle Richtungen – zu Mitarbeitern, Kunden, Partnern und Lieferanten. Wir alle wissen, was wir aneinander haben.”
Also sei es nur ein logischer Schritt gewesen, sich mit Rüsche Catering dem Regionalmarketing anzuschließen. “Wir sind in Südwestfalen fest verwurzelt, leben und arbeiten gerne hier. Südwestfalen wirbt mit dem Claim ‘Alles echt’ – das passt perfekt. Wir sind mit ganzem Herzen Kinder der Region. Zum gemeinsamen Auftritt war es dann für uns nur noch ein kleiner Schritt – ein kleiner Schubs hat uns genügt. Bei Rüsche Catering glaubt man fest daran, dass ein gemeinsamer Auftritt als starkes Südwestfalen die Region voranbringt!
Rückhalt der Unternehmen als Motivationsschub für Regionalmarketing
Für Marie Ting, die das Regionalmarketings bei der Südwestfalen Agentur aufgebaut hat und leitet, sind die steigenden Mitgliederzahlen im Verein “Wirtschaft für Südwestfalen” eine motivierende Zwischenbilanz: “Wenn ich überlege, dass der Verein 2012 mit 30 Unternehmen gestartet ist, und wir nun das 350. Mitglied begrüßen dürfen, ist das einfach eine Hausnummer”, verriet Ting. “Die Mitgliederzahlen des Vereins wachsen kontinuierlich und somit auch die Möglichkeiten des Regionalmarketings. Denn damit steigt die Zahl der Unterstützer und das Finanzierungsvolumen, das der Verein der Agentur zur Verfügung stellt. Eine schönere Bestätigung für unsere Arbeit im Regionalmarketing kann ich mir kaum wünschen! Es zeigt, dass die langfristige Strategie und die Konzepte des Regionalmarketings aufgehen und den Nerv der Region treffen. Inzwischen sind wir ein starkes Team Südwestfalen, das gemeinsam für die Sache steht.”
Das Regionalmarketing ist eine der zentralen Aufgaben der Südwestfalen Agentur. Der Verein und die fünf Kreise stellen gemeinsam die sechs Gesellschafter der Agentur. “Vorrangiges Ziel des Regionalmarketings ist es, gemeinsam mit den Kommunen, Kammern, Hochschulen und Wirtschaftsförderungen an unserer Seite den Blick auf die vielen attraktiven Arbeitgeber und Perspektiven bei uns in Südwestfalen lenken”, so Ting. Als beispielhafte Maßnahmen nannte Ting den Besuch von Fachmessen außerhalb der Region, bundesweit fahrende Lkw im Südwestfalen-Design aber auch innovative Projekte wie das “Gap Year Südwestfalen”, dem Lern- und Orientierungsjahr für junge Menschen.
Alle weiteren Infos zum Verein gibt es unter www.jetzt-zusammenstehen.de.